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Nicole Pohl
Malerei - 20. Juni bis 26. Juli 2003

 

“Angefangen hat alles mit ein paar eigenen Fotos,
die ich einfach malen wollte, so wie sie sind.“

„Warum mache ich Fotos?
Um einen zufälligen Augenblick festzuhalten, der von Bedeutung ist.
Warum belasse ich es nicht bei der Fotographie, warum male ich?
Weil ich Malerin bin.
Weil es mich nicht befriedigt zu fotografieren.
Weil mir die Oberfläche des Fotos, seine Materialität, nicht reicht.
Weil die Fotos mir nicht ausreichend die Wirklichkeit abbilden.
Ich möchte die tatsächliche Luft, den tatsächlichen Raum malen, den es gibt.“
(Nicole Pohl)

Nicole Pohl (*1970) studierte von 1998 bis 2002 Malerei in der Klasse von A.R. Penck an der Kunstakademie Düsseldorf.

Bereits bei den Akademie–Rundgängen fielen ihre stets kleinformatigen Bilder (maximal ca. 20x25cm, Tempera auf Nessel/Leinwand) ihrer altmeisterlichen Malweise wegen auf. Sie zeigen Alltagsszenen mit Kindern und Kinderporträts von eigentümlicher Eindringlichkeit. Die Kölner Ausstellung zeigt zudem Arbeiten aus einem neuen Zyklus, dem Fernsehstills, aufgenommen von einer alljährlich ausgestrahlten Märchenserie zu Grunde liegen.

Nicole Pohl arbeitet parallel an mehreren Arbeiten. In einem über Wochen und Monate andauernden Malprozess wird selbstangerührte Farbe immer wieder auf- und abgetragen. So entstehen im Laufe eines Jahres um die zehn Bilder.

 
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