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WIR - 10. Februar bis 10. März 2001
Christian Frosch, Gert Wiedmaier, Helge Hommes, Annie Cattrell, Claudia Pilsl

 

Im -wir- der fünf künstlerischen Ansätze gibt die Galerie Werner Klein einen Rück- und Ausblick auf ihre Ausstellungstätigkeit im ersten Jahr ihres Bestehens.

Gemeinsam ist den gezeigten Künstlerinnen und Künstlern aus dem In- und Ausland ein in Qualität und Intensität gleich starkes Bemühen um eine eigenständige künstlerische Ausdrucksform.
Annie Cattrells Skulpturen sind Denkgebilde. Sie konzentriert sich in ihrer Arbeit auf die Darstellung von Innen- und Außenraum, die Grenzen des Darstellbaren antastend. Gedanke und Sichtbares treffen aufeinander und müssen kritisch überprüft werden.
Helge Hommes zeigt Arbeiten aus dem 1997 begonnenen Zyklus “Waldarbeiten“. Die von ihm kraftvoll reliefartig in Öl aufgetragenen Linien ziehen ihre Kraft aus dem Waldthema, um im Spannungsfeld von Fläche und Farbe eine eigene starke Körpersprache zu entwickeln.
Christian Froschs Konzeptkunst kann und will ihren malerischen Ursprung nicht verbergen, in den neuesten Arbeiten aus der Reihe Makros, bei denen Farbe zwischen Glas gepresst wird, verfolgt er sein Ziel weiter, Malereiforschung nach konzeptueller Vorgabe durchzuführen.
Claudia Pilsl bedient sich bei ihrer kritischen Auseinandersetzung mit dem Raum der Fotografie. Durch das manuelle Wegschneiden bestimmter Komponenten der von ihr fotografierten Räume öffnet sie zuvor festgelegte Kontexte einer neuen Sinngebung durch den zur eigenen Standortbestimmung aufgeforderten, ja gezwungen Betrachter. Am Anfang der Arbeit von
Gert Wiedmaier stehen Blickwinkel, eigenwillige aber nicht effekthafte, aus denen heraus er fotografiert. Das im Foto Abgebildete entzieht er dem Betrachter hinter Wachsschichten. Er trägt Farblinien und Farbflächen darauf oder darunter auf und lässt das vermeintlich Bekannte sich in neue Welten verwandeln.

 
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